Theater
Oskar und die Dame in Rosa
Schauspiel von Eric-Emanuel Schmitt.
In der Hauptrolle ist Doris Kunstmann zu sehen
Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. ‚Eierkopf‘ nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus. Doch das ist nur ein Spitzname und tut nicht weiter weh. Schlimmer ist, dass der Arzt und Oskars Eltern Angst haben, darüber zu reden, dass weder Chemotherapie noch Knochenmarkstransplantation sein Leben retten kön-nen. Nur die ‚Dame in Rosa’, hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken.
Die ‚Dame in Rosa‘ gehört zu den Frauen in rosa Kitteln, die sich in der Klinik ehrenamtlich um schwerkranke Kinder kümmern. Sie, die Oskar liebevoll Oma Rosa nennt, rät ihm, dem lieben Gott jeden Tag in einem Brief zu schreiben, was ihn bewegt.
»Was soll ich ihm denn schreiben?«
»Vertrau ihm deine Gedanken an. Gedanken, die man nicht ausspricht, machen schwer.«
Oskar, der nicht mal an den Weihnachtsmann glaubt, findet die Idee nicht wirklich prima. Oma Rosa bringt ihn dazu, sich jeden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorzustellen. Auf diese Weise durchlebt Oskar ein ganzes Menschenleben: erste Liebe, Eifersucht, Midlife-Crisis und das Alter – bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch älter zu werden.
Das Programm des Wahlabonnements 2022/2023, bestehend aus elf Veranstaltungen, beinhaltet Aufführungen aus den Bereichen Komödie, Schauspiel, Thriller, Musical-Revue und einem Konzert. Wählen Sie ihr Wunschprogramm - fünf aus elf Veranstlatungen. Bitte beachten Sie, dass Sie fünf Veranstaltungen buchen müssen.
Bis zum 22.08.2022 haben Sie die Möglichkeit, sich Ihr eigenes Wahlabonnemt zusammen zu stellen. Ab dem 23.08.2022 können dann alle Veranstaltungen aus dem Abonnement nur noch durch den Erwerb von Einzelkarten gebucht werden.
Das Theaterstück "Oskar und die Dame in Rosa" ist das Ersatzstück des abgesagten Schauspiels "Präsidenten-Suite" vom 21.04.2023. DIe bereits erworbenen Abonnementkarten behalten Ihre Gültigkeit.