Die KI wartet nicht - Wirtschaftsfrühstück informiert über Künstliche Intelligenz beim Marketing

Veröffentlicht am: 20.06.2025

Die KI wartet nicht - Wirtschaftsfrühstück informiert über Künstliche Intelligenz beim Marketing
Die KI wartet nicht - Wirtschaftsfrühstück informiert über Künstliche Intelligenz beim Marketing
Bildunterschrift v.l.: Hans-Willi Pergens (Stadt Nettetal), Bürgermeister Christian Küsters, Jochem Dohmen (Sparkasse Krefeld), Simone und Frank Sarodnick (ALSA digital GmbH), Claudia Schröder (Sparkasse Krefeld). Fotos: Stadt Nettetal
„Die künstliche Intelligenz ist kein Zauberstab, sondern ein modernes Werkzeug. Sie müssen nur lernen, welches Arbeitsmittel Sie wofür benutzen und wie Sie damit umgehen“, lud KI-Experte Frank Sarodnick beim 31. Nettetaler Wirtschaftsfrühstück ein. Bürgermeister Christian Küsters und Claudia Schröder von der Sparkasse Krefeld begrüßten zu der morgendlichen Veranstaltung fast 70 Gäste im Restaurant Birkenhof. „Die künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert zurzeit unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft. Von Tag zu Tag wird der Einsatz im beruflichen und privaten Alltag selbstverständlicher und wirkt sich auf viele Bereiche unseres Lebens aus“, schilderte Küsters. Unter dem Thema "Zeit ist Geld: Wie KI Ihre Marketingprozesse beschleunigt und Kosten senkt" erläuterte Sarodnick, wie Unternehmen generative KI schnell und unkompliziert für das Marketing nutzen können. Aus seiner Sicht verschwenden Unternehmen heute rund 50 Prozent ihrer Arbeitszeit mit repetitiven Aufgaben. Mit dem gezielten Einsatz von KI können dort Prozesse automatisiert werden – das spart nicht nur Zeit, sondern auch erhebliche Kosten. Der Geschäftsführer der ALSA digital GmbH beschäftigt sich bereits seit 2021 mit diesem Thema. Er rechnete vor, wie hoch die Zeitersparnis bei tiefergehenden Marktanalysen, der Optimierung von Google Ads über automatisierte Kundenkommunikation, Zusammenfassung von Meetings oder beim Erstellen von Verträgen, Texten oder Bildern sein kann. „Die KI wartet nicht - die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig“, so Sarodnick. Er zeigte auch mögliche Stolperfallen auf. So sollte nicht gleich alles auf einmal gemacht werden und vorher sollten die Prozesse definiert und verbessert werden. Zudem sollten die Mitarbeiter im Unternehmen eingebunden werden. Er selbst betreibt in seiner Freizeit den "Niederrhein Podcast" und lässt sich auch hier durch KI unterstützen. So werden seine Audiofiles für den Podcast durch KI bereinigt und geschnitten. Auch der digitale Anrufbeantworter auf seiner Homepage wurde durch KI generiert. „Es ist keine Frage, ob Sie die KI nutzen, sondern wofür“, fasste Bürgermeister Küsters zusammen und ermutigte die Firmen, sich mit diesem neuen Werkzeug zu beschäftigen. Die Stadtverwaltung selbst hat sich bereits auf den Weg gemacht und einen KI-Kompass als Leitfaden für den verantwortungsvollen Umgang mit generativer KI entwickelt.

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