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Foto: Stadt NettetalAuch künftig sollen Besucher öffentlicher Veranstaltungen im Stadtgebiet diese unbeschwert erleben können. „Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher bestmöglich zu gewährleisten ist oberstes Ziel unseres Ordnungsbereiches“, erklärt Andreas Rudolph, Erster Beigeordneter der Stadt Nettetal hierzu. Ob Weihnachtsmärkte, Kirmessen, Schützenfeste oder Karnevalsumzüge – bei Veranstaltungen unter freiem Himmel kommt dem Zufahrtsschutz besondere Bedeutung zu. Insbesondere mechanische Barrieren verhindern das Eindringen von Fahrzeugen in den Veranstaltungsraum und verhindern damit mögliche Überfahrttaten.
Dementsprechend hat der Rat der Stadt die Stadtverwaltung mit der Anschaffung mobiler Sperren beauftragt und entsprechende Mittel in Höhe von 90.000 Euro außerplanmäßig freigegeben.
Die neuen mobilen Sperren lassen sich flexibel einsetzen und von einer Person bedienen. Sie bieten eine praktikable und sichere Lösung, um Veranstaltungsflächen bei Bedarf abzusichern – etwa an neuralgischen Zufahrtsstellen. Im Gegensatz zu bisherigen provisorischen Maßnahmen wie Betonblöcken oder Wassertanks ist der Aufwand für Personal und Material bei den neuen Systemen deutlich geringer.
Die Stadt wird die Sperren zunächst in der Praxis erproben und nach einiger Zeit bewerten. Im Bedarfsfall können Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge die Sperren mit entsprechendem Werkzeug zügig entfernen – die Einsatzfähigkeit von Rettungskräften bleibt also uneingeschränkt gewährleistet.
Erster Beigeordneter Andreas Rudolph machte deutlich, dass das Ehrenamt durch die Maßnahme nicht zusätzlich belastet wird: „Die mobilen Sperren stehen gemeinnützigen Vereinen kostenfrei zur Verfügung. Die Anschaffungskosten werden vollständig von der Stadt übernommen. Damit erfüllt die Stadtpolitik ihr Versprechen gegenüber dem Nettetaler Ehrenamt.“
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